nepal ein land voller abenteuer

eigentlich weiss ich gar nicht genau wo ich anfangen soll zu erzählen, es sind so viele Momente die mich geprägt und bewegt haben. aber wie genau ist das ganze eigentlich entstanden? und was genau ist "i see"?
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oft ging es mir so, dass ich gern eine spende an diverse Organisationen gegeben habe, doch so recht sicher war ich nie ob es auch wirklich angekommen war. ich denke es geht vielen so! es fehlt oft die transparenz. und dann wäre da noch ein guter freund der bereits schon mal in Nepal für ein halbes jahr vor Ort war. mit ihm hatte ich eine tolle Unterhaltung, seine Erzählungen waren ergreifend und zogen mich in einen bann. zu dem kam das Thema spenden auch auf, auch wieviel dann eigentlich zum Schluss ankommt, und das war nicht viel. deswegen beschloss ich meine Eingene Spendenaktion zu gründen, "i see" war geboren. ich sehe, ich sehe nicht weg, ich sehe hin, dies war so der Gedanke dabei. da ich auch eine leidenschaftliche Wanderin bin, konnte ich diese Aktion perfekt verbinden. Wolfgang, mein guter freund, kannte auch einen Bergführer vor Ort. diesen legte er mir an herz. ich fackelte nicht lange rum und versuchte per mail Kontakt aufzunehmen und schilderte ihm mein vorhaben. währenddessen begann ich bereits mit dem sammeln der spenden.
durch verschiedene Aktionen, wie zum Beispiel, Fotoshootings konnte ich bereits einiges sammeln. die Aktion begann an die Öffentlichkeit zu gelangen unter anderm auch durch Instagram, darauf hin meldeten sich auch Leute die mich unterstützen wollten. erwähnenswert ist hier vorallem die Luber Chrissi die mit ihren Yoga stunden einen beträchtlichen betrag erzielen konnte. der kleiner Jonah (7 Jahre) war so fleißig und backte knapp 70 muffins die er selber verkaufte und somit einen großen teil dazu beitragen konnte. einige meiner besten Freundinnen verzichteten auf ein geburtagsgeschenk und spendeten den gammelten betrag, zudem kamen einige privat Personen auf mich zu und gaben ebenso eine spende dazu. grundsätzlich war das spenden ziel 5000€, dies haben wir gemeinsam übertroffen, es wurden am ende dann 6530€.
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es war so verrückt auf einmal nahm alles fahrt an und ich musste mich ja noch um die eigentlich reise kümmern, es war schließlich ja auch eine lange Trekking tour geplant zum Mount Everest base camp.
ich wollte nicht umbedingt alleine nach Nepal deswegen fragte ich in unsere Afrika Gruppe (kilimantscharo Besteigung) nach ob jemand lust hätte mich bei dem Abenteuer zu begleiten. Sophia, Daniel und Hubert sind es dann am ende geworden, ich hätte mir keine besseren Begleiter wünschen können. wir waren einfach ein tolle Team und haben gut auf einander acht gegeben.
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ich fing an eine email an iswor (ein Bergführer aus Nepal und freund von Wolfgang) anzuschreiben und ihm mein vorhaben zu schildern.
es dauerte eine weile bis ich eine Antwort erhielt und ich wurde immer nervöser, doch er war eben unterwegs und man hat nicht überall internet.
als dann eine positive Antwort im meinem Postfach ankam war ich super erleichtert und glücklich, er ist dabei! Yeah!
wir tauschten Handynummer aus und schrieben dann über whatsapp weiter.
er schlug mir 3 verschiedene Routen vor die wir gehen konnten um an unser ziel das base camp zu gelangen.
den Zeitraum legte ich auf den März, bei mir Nebensaison in Nepal Saison start. es wurde dann final der 09.03-29.03.2025.
drei Wochen weg sein, dies hatte ich schon ewig nicht mehr gemacht, doch ich freute mich wahnsinnig auf alles.